Wir haben das nötige Know-how, um ihr Abbruchprojekt ökonomisch und ökologisch nachhaltig zu begleiten.
Abbruch Ozturk Unternehmen an einer Vielzahl von Abbruchprojekten vom Einfamilienhaus bis zur mehrere Hektar großen Fabrik maßgeblich beteiligt.
Der kontrollierte Abbruch bedarf fachkundiger und erfahrener Planung und Begleitung, um schadstoffhaltige Baustoffe zu erkennen, zu sanieren und zu entsorgen, und so dem aktuellen Leitbild der Nachhaltigkeit gerecht zu werden.
Unser Bestreben ist absolute Kundenzufriedenheit mit dem dazu für sie passenden Service.
"Sie haben ein Problem und wir bieten ihnen die optimale Lösung"
Abbrucharbeiten sind unser Hauptaufgabenbereich.
Bautechnisch gesehen versteht man unter dem Abbruch eines Gebäudes dessen komplette Beseitigung. Im Rahmen der Sanierung werden jedoch in der Regel nur Teilabrisse oder Entkernungen vorgenommen. Je nachdem, welche Teile des Gebäudes abgerissen werden und welche Abfälle dabei anfallen, gibt es auch an die Entsorgung des Bauschutts entsprechende Anforderungen. Ideal ist, wenn bereits beim Abbau eine weitgehende Baustoffsortierung nach den einzelnen Abfallarten vorgenommen wird.
Während in früheren Jahren Abrissbirne oder Sprengung gerne als Rundumschlag beim Abbruch von Gebäuden eingesetzt wurden, gibt man heute möglichst dem sogenannten planmäßigen Rückbau den Vorzug. Dabei wird jeder Arbeitsschritt im Abbruch genau geplant und kontrolliert ausgeführt. Die Aufteilung eines Abrisses in einzelne Arbeitsschritte erleichtert das Sortieren der verschiedenen Schutt- und Abfallarten. Für den kontrollierten Rückbau können zwei Schwerpunkte festgelegt werden:
Immer berücksichtigt werden muss dabei das Auftreten von belasteten Stoffen, die als Sondermüll behandelt werden oder sogenannten Störstoffen, die zwar nicht schädlich sind, aber die Sortierung verunreinigen. Erfolgt der Abbruch nach dem Prinzip der Recyclingfähigkeit, können folgende Schritte definiert werden:
Die beiden so ähnlich klingenden Begriffe unterscheiden sich doch maßgeblich. Während wiederverwendbare Bauteile an einer anderen Stelle in gleichem Zustand, bzw. instandgesetzt neu verwendet oder eingebaut werden, kommen wiederverwertbare Baustoffe dem Recycling zu. Die Wiederverwendbarkeit gliedert sich dabei in verschiedene Teilbereiche, die sich auf die Auffrischung, bzw. Modernisierung einer Sache beziehen. In der Entsorgung dient die Wiederverwendung ganz konkret der Vermeidung von Müll. Im Vergleich zur Wiederverwertung wird der Aufwand als höher eingeschätzt, da für Lagerung und Transport mehr Sorgfalt und geschütztere Bedingungen anfallen, meist müssen die wiederverwendbaren Gegenstände aufwändig gereinigt und repariert werden.
Wohin mit dem Müll, das ist die erste Frage bei planmäßigem Rückbau und Entkernung. Definierte Feststoffe wie Holzbalken oder Platten können an einem trockenen Ort gelagert und gesammelt entsorgt werden. Schutt oder andere Stoffe mit Kleinpartikeln sollten nicht direkt auf dem offenen Boden gelagert werden. Zum einen ist es von dort aus schwierig, das Material komplett aufzunehmen und den Sammelort zu reinigen, zum anderen kann die Erde durch ausdünstende Stoffe oder durch feine Festpartikel verunreinigt werden. Besonders achtsam sind Farben, Lacke und anderer Sondermüll zu lagern. Ideal ist, wenn diese Abfälle direkt in einen Sammelbehälter wie zum Beispiel einen Container oder einen Anhänger entsorgt werden.
Für die fachgerechte Entsorgung von Abfällen aus dem planmäßigen Rückbau müssen die entsprechenden Behälter bereitstehen. Für große Müll- und Schuttmengen sind Container empfehlenswert. Ideal ist es, auch den Bauschutt möglichst sortenrein zu trennen, zum Beispiel in folgende Materialien:
Bauschuttcontainer und Abfallcontainer sind in verschiedenen Größen von drei bis zehn Kubikmeter Fassungsvermögen erhältlich, Ansprechpartner für die Bestellung sind die Entsorgungsunternehmen der Region. Diese stellen den entsprechenden Container auf Anfrage bereit und holen ihn nach Absprache wieder ab. Die Preise richten sich nach Containergröße und Abfallmenge und gelten in der Regel inklusive Anfahrt und Abholung. Zum Vergleich sollten mehrere Angebote eingeholt werden. Steht der Container an der Straße, dann muss beim Ordnungsamt oder auch Tiefbauamt eine Stellgenehmigung beantragt werden. Das Entsorgungsunternehmen kümmert sich häufig gegen Aufpreis um die Antragstellung.